Stau im Wohngebiet

Seit Jahren ist die Verkehrssituation von der Kreuzung Schuraer Str./ Zur Dörre bis hinunter zum Westerncamp angespannt. In den letzten Wochen und Monaten hat sich die Situation gefühlt verschärft. Die Stadt Spaichingen ist wohl mit der Fa. Hewi um eine Lösung bemüht. Allerdings gibt es noch keine konkreten Aussagen, wann denn letztendlich eine Lösung gefunden und umgesetzt werden kann.

Da es teilweise vermehrt zu Gefahrensituationen kommt wollen wir - Björn-Lars Kuhn und Thomas Boss - das Problem erneut in die Öffentlichkeit bringen, um zu einer Lösung zu kommen.

Dienstag, 18. Februar 2014

Die Auswertung der Umfrage

Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen in jedem Fall, dass sehr viele Anwohner im Wohngebiet mit der Situation äußerst unzufrieden sind. Hier die Auswertungen der Fragen.

Die Basisdaten zur Umfrage können Sie unserem PDF entnehmen.

Frage 1 (selbst betroffen?)

diente nur zur Bestätigung, ob denn die antwortende Person selbst betroffen ist. Hier haben 96% der Befragten mit Ja geantwortet.

Frage 2 (Gefahrensituation): 

Insgesamt 88 Prozent (130 Stimmen) der antwortenden Personen sind schon mal in eine Gefahrensituation geraten.

Dabei berichten einige der Befragten in Kommentaren über teils heftige Vorfälle.



Frage 3 (Zeit für eine Lösung):

Insgesamt 89 Prozent (129 Stimmen) der antwortenden Personen sind der Meinung, dass eine sofortige Lösung umgesetzt werden muss.

Nur 3 Prozent sind mit einer späteren Lösung zufrieden.


Frage 4 (Verschmutzung Fahrzeuge):

Dass private Fahrzeuge durch die Verschmutzung der Zufahrt dreckig werden stört sehr viele der Befragten.

Insgesamt 76 Prozent (110 Stimmen) stört das enorm; nur 3 Prozent ist das egal.


Frage 5 (Anzahl Fahrzeuge): 

Die Frage 5 soll eine Einschätzung ermöglichen, wie viele Fahrer im Haushalt denn von der Situation betroffen sind.

43 Prozent (63 Antworten) der befragten Personen leben in einem Haushalt mit zwei Fahrzeugen.

Knapp 34 Prozent (50 Antworten) verfügen über drei Fahrzeuge oder mehr.

Die in der Umfrage beteiligten Haushalte repräsentieren damit mindestens 310 Fahrzeuge.
(hochgerechnet: 100% = 438 Fahrzeuge)


Schaut man sich die Kommentare genauer an, so stellt man fest, dass es auch noch andere Antworten zu nicht gefragten Problemstellungen gibt.

So kritisiert eine hohe Anzahl der Befragten, dass es nur eine Zufahrt zum Wohngebiet gibt. Zwar gibt es für den Rettungsdienst alternative Routen, die jedoch im Zweifelsfall Zeit kosten. Ist die Ausfahrt durch einen Unfall mal gesperrt, so kommt der Verkehr in beide Richtungen schnell zum erliegen.

Eine sinnvolle Verbindung wäre die Straße Im Grund, die jetzt nur noch eine Verlängerung des neuen Amselweges darstellt. Ob die Anwohner hier in Ihrer häuslichen Ruhe gestört werden, ist eher fraglich. Die schnellste Verbindung zur Innenstadt oder nach Außerhalb ist nach wie vor die zur Schuraer Straße. Zudem bestünde die Möglichkeit, schon vom Finkenweg aus die Verkehrssituation an der Schuraer Str. zu erkennen und dann ggf. alternativ abzubiegen.

Diese Diskussion sollte weitergeführt werden.

Auch die Rechts-vor-Links-Regelung am neuen Amselweg wird teilweise genannt (Kommentar 7 online). Zwar ist eine solche Regelung dafür geeignet, den Verkehr zu verlangsamen, aber die erste Einfahrt kurz hinter der Kuppe wird von einigen als Gefahrenpunkt gesehen.

In diesem Zusammenhang wurde der Vorschlag gemacht, eine Einbahnstraße einzurichten, bei dem das Ausfahren nur an der 2. Einmündung möglich ist. Dies könnte durchaus Unfällen vorbeugen, das z.B. in den Abendstunden nicht nur auf ausfahrenden Verkehr aus dem Amselweg geachtet werden muss sondern zudem noch auf diverse Laufgruppen und/oder Einzelpersonen, die dort sportlich die Straße kreuzen.

Die Verschmutzung der Straße und die damit verbunden Verschmutzung der eigenen Fahrzeuge ist für viele der Befragten mehr als ärgerlich. Teilweise wird in den Kommentaren sogar deutlich, dass jemand dafür haftbar gemacht werden sollte.

Die hier vorliegenden Ergebnisse sollten in jedem Falle noch mal separat und unabhängig von den Fragestellungen ausgewertet werden.

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